tatort stadion
vert am 21. Februar 2011 im Topic 'ostwestfalen'
manchmal gibt es wiedergänger.
eines mäßig schönen tages zu anfang vergangenen jahrzehnts saß ich auf einladung von düsseldorferInnen in einem tagungshaus in bochum und traf dort einen zukünftigen dgb-jugendsekretär, der alsbald seinen verdienstvollen posten in meiner damaligen heimatstadt antreten wollte. nur - er wusste noch gar nicht, was er da tun sollte.
da erzählte ich ihm von der ausstellung, die ich justamente in mönchengladbach gesehen hatte: tatort stadion. wie wäre es denn, wenn man so etwas in der neuen stadt umsetzen würde. wenn ihm da die kontakte fehlten, da würd ich gerne mit ein paar telefonnummern und telefonaten aushelfen, daran solle es nicht scheitern.
ich rödelte so ein bisschen hier und rödelte so ein bisschen da, schaufelte hier mal zweitausend euro frei, und dort mal tausend und steckte der vorsitzenden von xy, die doch auch mit dem fanprojekt uswusf.
nach einer gewissen anlaufzeit begab es sich also, dass ich mich still freute: ein sinnvolles und provokantes projekt in einer erstligastadt, durchaus gegen den ausdrücklichen willen des düpierten vereines, der mit sowas "politischem" nix zu tun haben wollte.
auch für den neuen jugendsekretär freute es mich, er war etwas mehr in der neuen stadt angekommen und konnte etwas mit seinem vorzeigeprojekt glänzen. nur: je näher der monat der ausstellung kam, desto weniger hörte ich von ihm. und dann war irgendwann die ausstellungseröffnung und er muss irgendwie vergessen haben, mir eine einladung zu schicken. anders kann ich mir das gar nicht erklären.
naja. ich hatte die ausstellung schließlich schon gesehen.
und jetzt ist sie wieder unterwegs. wenn sie also irgendwo derzeit in bielefeld die ankündigung sehen: tatort stadion II - fußball und diskriminierung, dann schauen sie sich das mal an.
jetzt mit großem bohei und unterstützung des dfb und der uni.
noch bis zum 25.02. auf derschüco-arena alm.
war halt früher nicht alles besser.
[noch drei veranstaltungen...]
eines mäßig schönen tages zu anfang vergangenen jahrzehnts saß ich auf einladung von düsseldorferInnen in einem tagungshaus in bochum und traf dort einen zukünftigen dgb-jugendsekretär, der alsbald seinen verdienstvollen posten in meiner damaligen heimatstadt antreten wollte. nur - er wusste noch gar nicht, was er da tun sollte.
da erzählte ich ihm von der ausstellung, die ich justamente in mönchengladbach gesehen hatte: tatort stadion. wie wäre es denn, wenn man so etwas in der neuen stadt umsetzen würde. wenn ihm da die kontakte fehlten, da würd ich gerne mit ein paar telefonnummern und telefonaten aushelfen, daran solle es nicht scheitern.
ich rödelte so ein bisschen hier und rödelte so ein bisschen da, schaufelte hier mal zweitausend euro frei, und dort mal tausend und steckte der vorsitzenden von xy, die doch auch mit dem fanprojekt uswusf.
nach einer gewissen anlaufzeit begab es sich also, dass ich mich still freute: ein sinnvolles und provokantes projekt in einer erstligastadt, durchaus gegen den ausdrücklichen willen des düpierten vereines, der mit sowas "politischem" nix zu tun haben wollte.
auch für den neuen jugendsekretär freute es mich, er war etwas mehr in der neuen stadt angekommen und konnte etwas mit seinem vorzeigeprojekt glänzen. nur: je näher der monat der ausstellung kam, desto weniger hörte ich von ihm. und dann war irgendwann die ausstellungseröffnung und er muss irgendwie vergessen haben, mir eine einladung zu schicken. anders kann ich mir das gar nicht erklären.
naja. ich hatte die ausstellung schließlich schon gesehen.
und jetzt ist sie wieder unterwegs. wenn sie also irgendwo derzeit in bielefeld die ankündigung sehen: tatort stadion II - fußball und diskriminierung, dann schauen sie sich das mal an.
jetzt mit großem bohei und unterstützung des dfb und der uni.
noch bis zum 25.02. auf der
war halt früher nicht alles besser.
[noch drei veranstaltungen...]